Jutta Kehr kandidiert zur Wahl als Präsidentin /Vizepräsidentin
Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Faktor in der Aktivität des BDIA, der in seiner Wirksamkeit al- len Mitgliedern zugute kommt. Das neu aufgestellte Handbuch mit der begleitenden Handbuchausstellung sind zu einer festen Größe geworden, die umfass- enden Leistungen von Innenarchitekten der Öffent- lichkeit nahe zu bringen. Meine Hauptaufgaben sollen weiterhin im Thema Öffentlichkeitsarbeit angesiedelt sein. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es nach wie vor wichtig ist, neu gewonnene Ebenen zu pflegen, und neue Kon- takte zu suchen. Intern müssen Miteinander und Vertrauen weiter moderiert werden. Nur die demokratische Zusammenarbeit aller Gre- mien im BDIA dient dem Berufsstand wirklich und sichert erfolgreich unsere Interessenvertretung nach außen. Ich verstehe mich als Moderatorin für alle Gre- mien des BDIA. Die Mitglieder haben schon 1997 beschlossen, die Geschäftsstelle des BDIA nach Berlin zu verlegen. Ich halte diesen Schritt für sinnvoll und längst überfällig und werde konstruktiv in erster Reihe dieses Vorhaben gestalten. Es gilt, hierzu den Mehrwert für den neuen Standort herauszuarbeiten und davon Gebrauch zu machen. In diesem Zusammenhang sollte die interne Umstrukturierung der Geschäftsstellentätigkeit für eine effektivere Leistungsfähigkeit erfolgen. Das gesicherte Bauvorlagerecht in allen Bundeslän- dern setzt einen aktiven Kontakt zu den Architekten- kammern und politischen Gremien auf Bundes- und Länderebene voraus. Berufspolitisch müssen wir un- sere Interessen wieder deutlicher formulieren und in allen wichtigen Gremien aktiv und kompetent vertre- ten sein. Auch hier wird mein Engagement liegen.
zur person Abitur; Gesellenbrief Polsterer + Dekorateur; Studi- um Innenarchitektur in Heiligendamm, Dipl.-Designer (FH); Tätigkeit als angestellte Innenarchitektin von 1974 bis 1990; Seit 1990 freiberuflich als Innenarchi- tektin in Erfurt; Mitglied in der Architektenkammer Thüringen